Die Wissenschaft von Tr?umen und Geistern
Андрей Тихомиров
In der Vergangenheit hat ein lethargischer Traum bei Augenzeugen abergl?ubische Angst ausgel?st, das Ger?cht hat schreckliche Geschichten ?ber lebendig begrabene Menschen verbreitet. Die Geschichte der Geister ist so alt wie die Welt selbst. Wie viele verschiedene Geschichten ?ber sie gehen, die nur schwer zu glauben sind, ist es noch schwieriger, Aufrichtigkeit von bewussten L?gen zu trennen, wo es nicht leicht ist, die wissenschaftliche Grundlage des Gesehenen zu finden.
Андрей Тихомиров
Die Wissenschaft von Tr?umen und Geistern
Wissenschaftliche Erkl?rung von Tr?umen
Eine Frau schlief pl?tzlich bei der Arbeit ein. Und sie wachte nach 20 Jahren auf und erz?hlte mir, dass sie in diesem Jahr die ganze Zeit zu Bett ging. Ob bei der Arbeit, zu Hause, im Kino, ob – ich wollte schlafen. Manchmal komme ich nach Hause und kann nicht einmal ins Bett kommen: Ich sitze auf dem Boden, lehne mich mit dem Kopf an das Bett und schlafe ein. Irgendwie wurde die W?sche zum Waschen eingeweicht, aber ich kann sie nicht waschen, ich f?hle mich, ich kann sie nicht waschen. Da ist mein Mann gekommen, ich sage ihm: Ich sterbe! Ich erinnere mich an nichts anderes. F?nf Jahre hat die Frau in der Klinik geschlafen. Dann wurde sie von ihrer Mutter zu sich genommen. Die Tochter h?rte und verstand, wor?ber ihre Angeh?rigen sprachen, konnte aber nicht antworten. Ich habe nur schwache Bewegungen mit der Hand oder dem Fu? gemacht. Im Sommer 1973 starb ihre Mutter. Dann wurde sie in ihren H?nden zum Sarg gebracht und als sie die tote Mutter sah, schrie sie. Ein starker Schock brachte den Menschen wieder zum Leben… Ein so abnormaler, sehr langer Schlaf wird als lethargisch oder einfach lethargisch bezeichnet, obwohl ?rzte diesen Begriff normalerweise nicht verwenden, da die Gr?nde f?r einen solchen Schlaf unterschiedlich sind. Es kann als Folge eines schweren psychischen Traumas auftreten. In diesem Fall betrachten ?rzte es als eine besondere Art von Selbstverteidigung des K?rpers – er friert ein, um nicht ganz zu sterben, um die gef?hrlichste Zeit zu ?berleben. Eine andere Ursache f?r Lethargie sind Erkrankungen des Gehirns. Bei der sogenannten Katatonie, einem besonderen neuropsychiatrischen Zustand, der beispielsweise bei Schizophrenen auftritt, wird eine besondere Form des langen Schlafes beobachtet. Und der zwanzigj?hrige Traum einer Frau wurde durch eine andere schwere Krankheit verursacht – subkortikale Enzephalitis. In allen F?llen tritt Lethargie auf, wenn eine Person die Nervenzellen des Gehirns extrem ersch?pft hat. Gleichzeitig bleibt die menschliche Psyche in dem Zustand, der vor der Krankheit war. Es ist ein merkw?rdiger Fall bekannt, als ein eingeschlafenes kleines M?dchen von einem Achtzehnj?hrigen erwachte und sofort fragte… meine Lieblingspuppe als Kind.
Ein Bewohner von Nordnorwegen, Linggard, schlief 1919 ein. Und ich habe bis 1941 geschlafen. Alle Bem?hungen der ?rzte, sie aufzuwecken, waren vergeblich. Als die Frau ihre Augen ?ffnete, sa? eine erwachsene Tochter und ein ganz alter Ehemann an ihrem Bett, und sie sah genauso aus wie vor 22 Jahren. Es schien ihr, als w?re nur eine Nacht vergangen, und sie begann sofort ?ber die gestrigen Angelegenheiten zu sprechen, dass sie das Baby lieber f?ttern sollte. Aber schon ein Jahr sp?ter wurde sie alle zwei Jahrzehnte alt.
Lethargischer Schlaf verursacht abergl?ubische Angst. Hier sind einige Geschichten. Ein Offizier der Artillerie wurde von einem Pferd abgeworfen: Beim Sturz brach er sich den Kopf. Ihm wurde Blut entnommen, andere Ma?nahmen ergriffen, um ihn wieder bei Bewusstsein zu bringen. Aber die Bem?hungen der ?rzte waren vergeblich, die Person wurde als tot angesehen. Das Wetter war hei?, und die Beerdigung war eilig. Es sind zwei Tage vergangen. Am Sonntag kamen die Angeh?rigen der Verstorbenen auf den Friedhof. Und dann schrie ein Bauer, dass sich das Land, auf dem er gerade sa?, «bewegt». Es war das Grab des Offiziers. Nachdem sie sich beraten hatten, ergriffen die Bauern Schaufeln und gruben eine flache, irgendwie mit Erde beworfene Grube. Der "Tote" lag nicht, sondern sa? halb im Sarg, der Deckel wurde abgerissen und ein wenig angehoben. Ins Krankenhaus gebracht, erz?hlte er, dass er die Schritte der Menschen ?ber sich geh?rt habe. Die Gr?ber schlugen seinen Sarg achtlos ein, und die Luft drang durch den losen Boden.
Das pl?tzliche Erwachen der bereits trauernden Toten hat selbst die vern?nftigsten Menschen, die weit von jedem Aberglauben entfernt sind, ?berw?ltigt. Was empfanden dann diejenigen, die geneigt waren, an die wundersamen, unerkl?rlichen nat?rlichen Ursachen des Ph?nomens zu glauben?
So tief ein solcher Traum auch sein mag, ein Arzt kann bei sorgf?ltiger Untersuchung feststellen, dass eine Person nicht gestorben ist, sondern lethargisch geworden ist. Schlie?lich h?ren die Lebensprozesse im K?rper nicht auf, obwohl sie extrem langsam sind. Das Herz arbeitet weiterhin so schwach, dass man es nicht sofort einfangen kann: Statt 70-80 Schl?ge pro Minute gibt es 2-3 sehr schwache Kontraktionen. Das Gleiche mit dem Atmen – oft beschlagen sogar ein Spiegel, der zum Mund getragen wird, nicht. Die K?rpertemperatur sinkt deutlich ab – sie liegt nur geringf?gig ?ber der Umgebungstemperatur. Vielleicht war einer der bekanntesten in der Geschichte der Medizin Patienten, die in Lethargie fielen, in. Schaukelin. Er schlief Ende des 19. Jahrhunderts ein und schlief bis 1918 ein. Die ganze Zeit befand er sich in einer psychiatrischen Klinik. Allm?hlich begann der Schlaf zu schw?chen. Zuerst begann der Kachalkin nur nachts in v?lliger Stille und Dunkelheit aufzuwachen. Aber vor dem geringsten Ger?usch hatte ich gro?e Angst und schlief wieder fest ein. Dann begann er am Nachmittag aufzuwachen. Im Jahr 1918 unterhielt unser hervorragender Physiologe I. P. Pawlow viel mit Kachalkin. Hier ist, was er dar?ber geschrieben hat: "…Der Mann ist 60 Jahre alt, 22 Jahre alt, liegt mit einer echten lebenden Leiche im Krankenhaus, ohne die geringste willk?rliche Bewegung, ohne ein einziges Wort… In den letzten Jahren, als er sich mit 60 Jahren n?herte, begann er immer mehr und mehr Willk?r-gen Bewegungen zu machen; er steht jetzt aus dem Bett auf… er spricht viel und ist vollkommen vern?nftig… ?ber seinen fr?heren Zustand sagt er, dass er alles verstanden habe, was um ihn herum passierte, aber er f?hlte eine furchtbare, unwiderstehliche Schwere in seinen Muskeln, so dass er sogar schwer zu atmen war. Und das war der Grund, warum er sich nicht bewegte, nicht a? oder sprach. Die Krankheit begann um 35 Jahre."
Kachalkin hatte einen schmerzhaften Teilschlaf. Dabei ist der Bereich des Gehirns, der die Bewegungen steuert, nicht funktionierend. Und die Zellen, die mit einigen Sinnesorganen verbunden sind, wirkten weiter. Deshalb h?rte er alles, was um ihn herum gesprochen wurde, aber er konnte keine einzige Bewegung machen – seine Hand, seine Lippen bewegen, seine Augenlider heben.
Ein Soldat, der direkt vom Schlachtfeld gebracht wurde, befand sich in einer der Kliniken in Moskau, er lag viele Jahre bewusstlos, sagte nichts, er wurde kaum gef?ttert. Achtzehn Jahre vergingen, und erst 1960 siegte die Medizin: Der Soldat kam zu sich und erinnerte sich an alles, was ihm widerfuhr. W?hrend der K?mpfe in der N?he von Moskau wurde er schwer verletzt, und er fiel in einen lethargischen Traum.
Es gibt auch F?lle, in denen lethargischer Schlaf periodisch auftrat. Ein englischer Priester schlief sechs Tage die Woche, stand aber jeden Sonntag auf, um zu essen und ein Gebet zu halten. Ein weiteres seltenes Beispiel f?r Lethargie. Das elfj?hrige jugoslawische M?dchen Nizreta Mahovic kam von der Schule, als ihre Gro?mutter zu ihr sagte: «Du hast einen Bruder geboren.» Als Antwort rief Nizreta: "Ich brauche keinen Bruder! Ich hasse ihn!" Ich st?rzte in mein Zimmer, fiel auf das Bett und fiel in einen tiefen Schlaf. Als ihr Vater nach Hause kam, versuchte er sie zu wecken, aber er konnte es nicht. Sie riefen einen Arzt an. Er sagte, es gebe keine St?rungen im physiologischen Zustand des Kindes. Nizreta schl?ft weiter. Ihre Kr?fte wurden durch eine Infusion von Glukose unterst?tzt.
Das M?dchen wurde in einem Cluster transportiert. ?rzte und Psychiater aus verschiedenen L?ndern wurden eingeladen. Die ?rzte versuchten, Nizreta mit Fragen zu wecken, sch?ttelten sie an ihren H?nden, versuchten, sie einfach zum Aufwachen zu ?berreden – alles vergeblich. Die Augenlider von "Dornr?schen" zuckten ein wenig, sie seufzte und setzte ihren Schlaf fort.
Das M?dchen wachte nach 25 Tagen selbst auf. Sie fragte sofort: "Wo bin ich? Warum bist du in diesem Bett gelandet? Wo ist meine Mutter?" Durch einen gro?en Zufall starb ihr kleiner Bruder in derselben Stunde zu Hause… Unter den ungew?hnlichen Ph?nomenen, die mit dem Schlaf verbunden sind, zieht die Aufmerksamkeit der Forscher auch auf ein anderes «Extrem» – das Leben ohne Schlaf. In Zeitungen wurde immer wieder berichtet, zum Beispiel ?ber die Schwedin Svea Eklund, die seit 1918 nicht mehr schl?ft. Verursacht eine so erstaunliche Schlaflosigkeit, wieder ein nerv?ser Schock. «Ich wurde aus dem Krankenhaus angerufen", erinnert sich die Frau, "und sie sagten, ich solle sofort kommen. Ich bin dorthin gefahren, aber meine Mutter ist bereits gestorben. Sie war krank als Spanierin. Danach schloss ich die ganze Nacht die Augen nicht und wollte nicht einmal schlafen. Jetzt gehe ich nachts eine Stunde ins Bett, stehe dann auf, koche Kaffee, mache Hausarbeiten. Nat?rlich werde ich m?de, aber nach einer zehnmin?tigen Pause f?hle ich mich wieder gut. ?rzte sagen, dass eine kleine Pause ausreicht. Ich ruhe mich tags?ber ein wenig aus… Ich habe mich oft an ?rzte gewandt und sie gebeten, Schlaflosigkeit loszuwerden. Mir wurden beruhigende und starke Schlaftabletten verschrieben. Aber nichts hilft."
Wie erkl?ren Wissenschaftler das R?tsel der "ewigen Schlaflosigkeit"? Hier ist die Antwort von Dr. A. Wein: "Weder ich noch meine Arbeitskollegen haben solche Menschen jemals beobachtet, obwohl sie jahrelang dem Studium des Schlafes gewidmet sind. Unter unseren Patienten befanden sich jedoch diejenigen, die behaupteten, dass sie nicht schlafen konnten. Bei einer detaillierten ?berpr?fung konnte jedoch festgestellt werden: Sie schlafen mindestens 3-4 Stunden am Tag. Wenn ich von Zeit zu Zeit Berichte ?ber Menschen bekomme, die seit fast Jahren wach sind oder ?berhaupt nie schlafen, erinnere ich mich an das Wortspiel des franz?sischen Psychologen Pieron: «Derjenige, der immer schl?ft, schl?ft nicht.» Nun, im Ernstfall gibt es keine Menschen, die ?berhaupt nicht schlafen. » Anscheinend haben diejenigen, die darauf warten, dass sie niemals einschlafen und nicht einschlafen k?nnen, der Schlaf ist sehr oberfl?chlich und verl?uft in kurzen Perioden. Solch ein kurzer Schlaf tritt sofort auf, er bemerkt weder den schlafenden selbst noch seine Umgebung.
Eine andere Krankheit, die mit einer St?rung des Schlafmechanismus verbunden ist, ist bekannt. Sie wurde ?brigens von Charles Dickens beschrieben. In seinem Roman «Die Notizen des Pickwick Clubs" brachte er das Bild eines dicken Lakaien Joe heraus, der sofort einschl?ft, wo er sich hinsetzte. Diese Krankheit wird Narkolepsie genannt. Es manifestiert sich in zwei Formen. Eine, wenn eine Person in jeder Position und in der ungew?hnlichsten Situation einschlaft: im Kino, auf einem Spaziergang, sogar beim Radfahren. Der Schlaf kommt sofort, es ist unm?glich, ihn zu bek?mpfen. Zum Gl?ck dauert es nicht lange. Man wacht auf, wenn man ihn ber?hrt. Eine andere Form dieser Krankheit ist die pl?tzliche Schw?chung der Muskeln. Normalerweise st?rzt eine Person dabei ab. Und die unmittelbare Ursache sind Emotionen, zum Beispiel gro?e Freude usw. und schlie?lich Schlafwandler, um die es in unserem Zeitalter viele mystische Erfindungen gibt. In der Medizin wird diese Krankheit Somnambulismus oder Snobismus genannt. Der ber?hmte russische Biologe I. I. Mechnikov erz?hlte von diesem Fall: …In einem Krankenhaus wurde ein M?dchen von 24 Jahren als Krankenschwester zur Arbeit gebracht. Eines Nachts beobachtete ein diensthabender Arzt die n?chste Szene. Das M?dchen stand aus dem Bett auf und stieg auf den Dachboden… Nachdem sie die obere Stelle der Treppe erreicht hatte, ?ffnete sie das Fenster, stieg aus dem Fenster und ging vor den Augen einer anderen Krankenschwester, die ihr entsetzt folgte, am Dachrand spazieren, ging dann durch das andere Fenster und ging die Treppe hinunter. Dabei ging sie lautlos, ihre Bewegungen waren automatisch, ihre H?nde hingen an einem etwas geneigten Oberk?rper, und sie hielt ihren Kopf gerade und bewegungslos. Und ihre Haare waren locker, ihre Augen weit offen. Sie war wie ein fantastischer Geist.
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